Christbaumschmuck

Ein Weihnachtsbaum gehört zur Adventszeit einfach dazu, egal ob künstlich oder echt. Entwickelt hat er sich angeblich aus dem Paradiesbaum (Paradeisl = Adventskranz), der bei den Paradiesspielen (Schauspiel) im Mittelalter am 24. Dezember genutzt und vor allem mit Äpfeln, aber auch mit bunten Blüten aus Papier und Backwaren geschmückt wurde. Im 20. Jahrhundert wurden in Norddeutschland vor allem Figuren von Adam und Eva und Schlangen als Baumschmuck verwendet, da der 24. Dezember damals als Gedenktag von Adam und Eva galt. Aufgrund der Verwendung von Süßigkeiten zur Weihnachtsdeko, wurde der Baum teils auch als Zuckerbaum bezeichnet.

Heutzutage hängt man gerne Weihnachtskugeln aus Glas an den Baum, die im Licht der Lampen leuchten und bestens mit Schwibbögen und anderen Weihnachtsartikeln harmonieren. Weihnachtskugeln sehen edel aus, sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich und werden meist in Handarbeit gefertigt. Man kann den Baum dann z.B. nur rot gestalten und mit goldenem Lametta verschönern, ganz bunt gemischte Christbaumkugeln, Holzanhänger und andere Dekoartikel anhängen oder sich z.B. für silbernes Lametta und grüne Kugeln entscheiden. Dem persönlichen Geschmack sind keine Grenzen gesetzt. Schön ist es auf jeden Fall, wenn man die Gestaltung des Weihnachtsbaums an den Raum anpasst, z.B. an Weihnachtskissen.

Schon das Schmücken des Baums am Morgen des 24.12. macht viel Freude und Lust auf die Weihnachtsfeiertage. Aufgrund der Sicherheit verwendet man heute keine echten Kerzen mehr, um keine Weihnachtsdecken oder Gardinen zu entflammen, sondern nutzt lieber elektrische Lichterketten. Manche verzichten heute auch auf Lametta, das Eiszapfen darstellen soll, um dem Baum ohne zu viel Schnickschnack einen besonderen Charme zu verleihen. Wichtig ist eh, dass der Christbaum dem eigenen Stil entspricht und bestens ins Wohnzimmer passt. Ob stark oder kaum geschmückt, liegt dann ganz an Ihnen!